In den Steinquader wird ein rechteckiger Durchbruch herausgearbeitet. An der oberen und unteren Innenfläche werden Spiegel eingeklebt. Der gesamte Hohlraum wird mit transparentem Gießharz wieder komplett aufgefüllt.
In das schichtweise zu gießende Harz werden ausgesuchte Reststücke des Steines, die beim Flexen angefallen sind, so in die Raumschichten eingegossen, dass der Eindruck entsteht, sie würden im Inneren des Steines von oben nach unten fallen. Die eingefrorene Bewegung der fallenden Steine im Zusammenspiel mit kleinen Lufteinschlüssen und Spannungsrissen im Inneren, in denen sich das Licht bricht, lassen den Durchblick zu einem poetischen Erlebnis werden. Durch die Spiegel scheinen die Steine oben aus dem Inneren des Steines zu kommen und unten in ihm wieder zu verschwinden.

 

Material:

1 Steinquader, ca. 150-170 x 40 x 20 cm

(Marmor oder Kalkstein, falls nicht vorhanden: Granit.

Der Stein sollte vorzugsweise abgebohrt mit Bruchfläche sein, gesägt ist aber auch möglich)

Spiegel und Gießharz (bringe ich mit)

 

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