Bildhauer machen sich wieder an die Arbeit

Sechs Künstler beim 13. Symposium in Hütscheroda

Hütscheroda: Bereits zum 13. Mal wird ab Freitag, 29. Mai, Hütscheroda Austragungsort für das Bildhauersymposium sein. Das Motto in diesem Jahr lautet: „13- und / oder Aberglaube“. Aus 73 Bewerbungen wurden durch eine Jury die Projekte von sechs Künstlern aus Deutschland und den USA, ausgewählt.

 

Seit der Erstauflage im Jahr 1996 wurden über 70 Kunstwerke aus Stein, Stahl und Holz erschaffen, die entlang des Skulpturenwanderweges erwandert werden können. Die Werke in diesem Jahr werden aus vergänglichen Materialien entstehen. Sämtliche Materialien entstehen, die zum Einsatz kommen, werden der Natur wieder zugeführt und sind umweltfreundlich. Die Kunstwerke werden im und am Park des Hotels „Zum Herrenhaus“ in Hütscheroda zu bewundern sein.

 

Der Künstler Benoit Maubrey stammt aus den USA und wird mit einer mobilen Installation Klänge einfangen und zu einer für den Ort typischen Komposition verweben. Jan Thomas aus Halle/S., der auch schon 2008 zu Gast war, wird „Waldgeister“ aus Ton kreieren. Weiter mit dabei sind Gaby Taplick, Oliver Scharfbier, Eckhard Roth und Marc Haselbach.

Ein Besuch der „Natur Ausstellung“ im Schatten des Nationalpark Hainich lohnt allemal. Das Symposium beginnt am 29. Mai.

 

Thüringer Landeszeitung - Eisenach (23.05.2009)

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