...so lautet das Thema zum Neunten Skulpturen-Symposium in Behringen
Man muss schon „besessen“ sein von der Idee und eine Vision haben, um jedes Jahr ein Skulpturen-Symposium in Zeiten knapper Kassen durchzuführen, den in vielen Orten werden Ausgaben für Kunst und Kultur gnadenlos gestrichen. Doch „...der Mensch lebt nicht vom Brot allein...“ und ...es hat sich herumgesprochen, dass es in Behringen/Hütscheroda – am Rande des Nationalparkes Hainich – Kunst unter freiem Himmel zu sehen gibt. Gut so, weil dadurch Besucher aus nah und fern in unsere Gegend gelockt und unsere Region noch interessanter und bekannter gemacht wird.
Das Symposium 2005 findet im Mai/Juni statt; beworben haben sich 39 Künstler/innen mit 69 Arbeiten. Vorbereitet hat das Neunte Symposium Eva Bärwolf, Mitarbeiterin der Europäischen Kommunikations-Akademie e.V., und am 26. Februar fand unter Leitung von Jürgen Dawo, 1. Vorsitzender der Europäischen Kommunikations-Akademie e.V., Diana Henkel Trojca und Eva Bärwolf die Auswahl der Objekte statt. Es sind von folgenden vier Künstlern Objekte ausgewählt worden: Harald Stieding aus Bas Langensalza mit „Venus im Wind“ (Travertin), Rosa Brunner aus Berlin mit „Medusa“ (Sandstein), Volker Beier aus Leukersdorf mit „Lada“ (Porphyr) und Jan Thomas aus Halle mit „o.T.“ (Holz). In diesem Jahr wird es so sein, dass die Künstler ihre Skulpturen in ihren Ateliers herstellen und am 4. Juni gibt es in Behringer Park eine Ausstellungsfeier, zu der alle interessierten Bürger recht herzlich eingeladen sind. Der Hauptsponsor für das Symposium ist die Fa. Town & Country Behringen; vom Landratsamt in Bad Salzungen, Abt. Kultur und Tourismus wird noch auf eine positive Zusage gewartet.
Bürger-Echo (Ausgabe: April 2005)