1958 | geboren in Stuttgart | |
1979-1980 | Aufenthalt in Wien, Studium bei Prof. E. Degasperi | |
1981-1982 | Aufenthalt in Salzburg | |
seit 1984 | Mitglied der Wiener Künstlergruppe "Die Spirale" | |
1988 | Reise nach Carnac (Bretagne) | |
1989 | Ägyptenreise | |
1990 | Reise nach Malta | |
1991 |
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Museum des 20. Jahrhunderts, Wien | |
Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland in Luxemburg | |
Societe Gernerale, Paris | |
Kunstzug-Projekt "Vom Dreieck zur Pyramide"; Waggonausstellung in den Regionen Dijon, Paris sud-est, Metz-Nancy, Straßburg und Reims mit dem Bildhauer Francois Noel | |
Ehrengast beim 21. Salon Internationale des Artistes, Fontaine les Dijon, Frankreich | |
Oberfinanzdirektion Stuttgart | |
Regierungspräsidium und Staatsgalerie Stuttgart | |
Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg | |
Staatliches Hochbauamt Ludwigsburg |
"Sonnenwiege" - eine Zeit-und Raum-Installation aus 7 Elementen (E1- E7)
Ein liegendes, ca. 4 m langes Edelstahlrohr (E2) in "schalenförmiger" Biegung nach oben geöffnet ist auf einem würfelförmigen Betonfundament (E3) befestigt. Das Rohr wird am Standort (E6) senkrecht zur Sonne (E1) ausgerichtet, sodass diese am Zeitpunkt 21.06.03 (E7; Ende des Symposiums, Sommersonnenwende) im Zenit "über der Mitte" des Stahlrohres steht. Es reflektiert das Sonnenlicht und die Umgebung. Drei Travertinfindlinge (E5) bilden ein horizontales gleichseitiges Dreieck, dessen Spitze Richtung Sonne zeigt an diesem Tag. Die fossilen Einschlüsse des Travertins (Pflanzen und Tiere) sind begreifbare Zeitspuren. Die gesamte Anordnung steht in einer kreisförmigen Kiesaufschüttung (E4). Die Installation "Sonnenwiege"bildet eine komplementäre Verbindung zu dem Werk "Tiefe" im Schloßpark Behringen.